Nach der erfolgreichen ersten Sanierungsstufe im Jahr 2019, bei der das gesamte Unterwasserschiff auf der Kölner Schiffswerft Deutz (KSD) für 1 Mio. EUR erneuert wurde, hat der Förderverein kurz vor Weihnachten den Vertrag für die zweite Restaurierungsstufe unterzeichnet.
Köln, 28.12.2020 Nach der erfolgreichen ersten Sanierungsstufe im Jahr 2019, bei der das gesamte Unterwasserschiff auf der Kölner Schiffswerft Deutz (KSD) für 1 Mio. EUR erneuert wurde, hat der Förderverein kurz vor Weihnachten den Vertrag für die zweite Restaurierungsstufe unterzeichnet. Wieder war die KSD die günstigste Anbieterin im erneuten EU-weiten Ausschreibungsverfahren. Mit einer Auftragssumme von ca. 700.000,- EUR werden jetzt – neben anderen dringenden Arbeiten - die Decks des Schiffes, die Elektro- und Heizungsanlage erneuert. Wie der Vorsitzende des Fördervereins, Udo Giesen, erklärte, werden diese Arbeiten im Spätsommer vermutlich abgeschlossen. Zur Zeit wird bereits die dritte Sanierungsstufe geplant, damit die durch die Corona-Pandemie eingetretene Verzögerung möglich klein gehalten wird. Die 700.000,- EUR sind vor allem durch Zuwendungen des Bundes, des Landes NRW, der NRW-Stiftung und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz zusammen gekommen. „Dennoch brauchen wir dringend weitere Spenden und hoffen auf die Kölner Wirtschaft und die Bürgerschaft, damit das einzigartige schwimmende Denkmal bald wieder im Kölner Rheinau-Hafen zu besichtigen ist!“, sagt der Vorsitzende des gemeinnützigen Vereins. Auf dem Foto: Den Werkvertrag für die zweite Restaurierungsphase unterzeichneten vor Weihnachten coronagerecht Karl Wilhelm Müller und Udo Giesen für den Förderverein und Hans Klaus Sander für die KSD-Werft (v.l.)